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Geschichte
Kanzleischriften
Familienforschung
Kanzleischriften Das Lesen alter Schriften ist für den Ungeübten oft sehr
schwer. Ich habe in der Volksschule bis Mitte der 1960er Jahre noch "Deutsche Schrift"
gelernt und seitdem durch das Studium alter Akten und Kirchenbücher eine
gewisse Routine im Lesen alter
Handschriften gewonnen. Wenn ein Text all zu sehr gekritzelt ist,
versuche ich ihn durch Abschreiben zu entziffern. Da die Buchstaben der einzelnen
Kanzleischriften mitunter stark voneinander abweichen, gehört zu meinen Arbeitsutensilien
für einen Archivbesuch immer eine
Buchstabenkarte, die es jetzt bei
www.suetterlinschrift.de
auch online gibt. Diese Website bietet eine hervorragende Einführung und
zahlreiche Übungen für Anfänger und Fortgeschrittene. Bei der Transkription von Texten, die als elektronischen
Bilder vorliegen, verwende ich das sehr nützliche Shareware Programm
Transcript, mit dem in zwei untereinander angeordneten Fenstern die
Bilddatei und der Windows Editor geladen werden. Damit entfällt das manuelle
Teilen des Bildschirms bzw. die Notwendigkeit zwischen zwei Ansichten hin
und her zu wechseln. Das Progranmm Transcript könnt Ihr auf der Homepage von
Jacob
Boerema herunterladen. Gelingt die Transkription
gar nicht, stelle ich meine Fragen in die Lesehilfe bei
Ahnenforschung.net
ein. Die Experten dort können fast immer helfen. |